Die Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten in Stuttgart wurde zwar standesgemäß erledigt, gestaltete sich aber doch anspruchsvoller als das Ergebnis es aussagt.
Immerhin mussten fünf knappe Fünfsatzspiele gewonnen werden. In der Aufstellung Assmann, Nolz, Schmieja, Scherer, Mühleisen, Heilmann konnte der erwartete Sieg dennoch eingefahren werden.
Gespannt fuhr man dann am Sonntag morgen nach Birkmannsweiler, mit der Hoffnung, bei den favorisierten Gastgebern etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Birkmannsweiler stellt mit zwei absoluten Spitzenspielern das beste vordere Paarkreuz der Liga und trotz ansprechender Leistung war es für Sebastian Assmann und Christopher Nolz nicht möglich zu punkten. Anders gestaltete es sich im mittleren Paarkreuz. Fabian Schmieja und Jürgen Scherer konnten überzeugen und sorgten für vier Einzelpunkte. Einen weiteren Erfolg steuerte Tim Mühleisen bei. Für den weiterhin verletzten Mirko Rink stand dieses Mal Philipp Stierand am Tisch, der knapp einen Erfolg verpasste. Mit zwei gewonnenen Doppeln zu Beginn von Assmann/Nolz und Scherer/Stierand hatten wir nun immerhin schon 7 Punkte. Das Schlussdoppel musste nun entscheiden, ob man wenigstens einen (verdienten) Punkt ergattern konnte.
Assmann/Nolz war es vorbehalten das schier Unmögliche gegen die Spitzenspieler aus Birkmannsweiler wahr zu machen. In einem dramatischen, hochklassigen Spiel unterlag man letztendlich mit 11:13 im fünften Satz.
Mit 8:8 Punkten befinden wir uns trotzdem vorerst mal im gesicherten Mittelfeld.